Pocket Computer Glossar


Adresse

Eine Adresse bezeichnet eine bestimmte Stelle im Speicher, die ein Byte enthält.
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Akku

Akku = Akkumulator. Eine Batterie, die wieder aufgeladen werden kann.
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Array

Array = Feld.
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ASCII

Der ASCII-Code weist jedem Byte ein Symbol zu. Nur so ist der Computer in der Lage, auch Buchstaben zu verarbeiten! Der Code von A ist z.B. 65.
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Assembler

Der Assembler ist ein Programm, das die einfache Eingabe von Maschinensprache ermöglicht.
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BASIC

Eine einfache Programmiersprache, die meist von einem Interpreter ausgeführt wird. Die Befehle dieser Sprache sind in gut verständlichem Englisch.
Hier gibt es die BASIC-Befehle für den PC-1360
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Baudrate

Ein Baud bedeutet ein Schaltvorgang pro Sekunde. Wenn das Signal also mit 1200 Baud übertragen wird, bedeutet das 1200 Umschaltungen in der Sekunde. Da Start- und Stoppbits bei der seriellen Übertragung auch mitzählen, kommt man je nach Einstellung auf entsprechende Datenübertragungsraten.
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BCD-Format

Das BCD-Format ermöglicht die Codierung von Fließkommazahlen in Bytes. Dabei wird jedes Byte in 2 Blöcke á 4 Bits zerlegt. Diese Halbbytes nennt man auch Nibbel.

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Bit

Ein Bit ist die kleinste Einheit, mit der Computer arbeiten. Es kann entweder 0 oder 1 sein.
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Byte

Ein Byte ist eine Speicherstelle im Computer. Sie besteht aus 8 Bits und kann in einem Durchgang gelesen oder geschrieben werden. Ein Byte kann 2^8 = 256 verschiedene Werte annehmen. Das erste Bit heißt Bit 0 und hat den Wert 2^0 = 1. Das zweite Bit 1 mit 2^1 = 2. Bis zum letzten mit dem Wert 2^7 = 128. Setzt man z.B. Bit 3 und 7 bedeutet das die Zahl 2^3+2^7 = 8+128 = 136.
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CMOS

Eine Chiptechnologie, die wenig Strom verbraucht.
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Compiler

Ein Compiler übersetzt ein Programm schon vor der Ausführung in Maschinensprache. Dadurch ist die Geschwindigkeit bei der Ausführung sehr hoch. Allerdings kann man Fehler nur im Compiler selbst bestimmen und beheben.
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CPU

Central Processing Unit = Zentrale Verarbeitungs-Einheit. Dieser hochkomplexe Mikrochip verarbeit die Programme in seinem Speicher und kommuniziert mit anderen Bauteilen über die Ports.
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DEF

Die DEF-Taste erlaubt den Schnellstart von Programmen. Ein Programm, das mit Zeile "A" Programm... beginnt, kann also mit DEF + A gestartet werden!
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Emulator

Ein Emulator bildet ein Gerät auf einem anderen Computer nach.
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EOT-Code

Der Pocket-Computer sendet nach einer Programmübertragung ein spezielles Byte. Im Normalfall ist das &1A.
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Feld

Ein Feld besteht aus mehreren Variablen, die durch eine Nummer unterschieden werden, dabei aber den selben Namen tragen. Beispiel: DIM A(4) besteht aus 5 Variablen A, nämlich A(0) bis A(5). Es gibt auch mehrdimensionale Felder, die durch mehrere Nummern bestimmt werden: DIM A(2,3). Hier gibt es also A(0,0) A(0,1)... A(2,0)... A(2,3)
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Funktion

Ein Befehl, der Werte zurück liefern kann.
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HB

HB = Highbyte. Es ist der obere Teil eines Word.
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Header

Ein Header enthält wichtige Informationen zu etwas. Die RAM-Karten bekommen während des MEM CLEAR einen Header, der Informationen zum BASIC-Programm, Reserve Modus, etc. enthält. Auch jede mit DIM eingerichtete Variable hat einen Header, der die Größe, Länge, den Namen und die Art (Zahl oder String) speichert.
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Hexadezimal

Hexadezimale Zahlen gehen über unser 10er-System hinaus. Jede Ziffer kann 16 Werte annehmen, von 0 bis 9 und noch A bis F. Um diese Zahlen kenntlich zu machen, benutzt man meist ein kleines h oder &-Symbol.
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Interface

Interface = Schnittstelle. Ein Interface kann einen Computer mit anderen Geräten verbinden.
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Interpreter

Ein Interpreter führt ein Programm Befehl für Befehl aus. Dadurch können Fehler sehr schnell aufgespührt werden. Der Nachteil ist die niedrige Geschwindigkeit.
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LB

LB = Lowbyte. Es ist der untere Teil eines Word.
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Mapping

Die Daten auf der RAM-Karte werden gemappt, wenn der Speicher kleiner ist als der Computer als Maximum verwalten kann. Das heißt, dass ein Zugriff auf zwei verschiedene Adressen das gleiche Byte auf der RAM-Karte ansprechen. Das Display ist ebenfalls gemappt.
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Maschinensprache

Maschinensprache besteht aus Mnemonics, die in einen Assembler eingegeben werden. Der Computer führt die vom Assembler erstellten Programme dann aus.
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Mnemonic

Die leichter verständliche Bezeichnung für einen Computerbefehl (OP-Code). Diese Befehle entsprechen Zahlen, die für den Computer bestimmte Bedeutungen haben. LIA ist ein Mnemonic. Die entsprechende Zahl ist 2. Einige Befehle benötigen noch Parameter, die dann hinter dem Befehl stehen.
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Operator

Ein Rechenbefehl wie Mal, Geteilt oder auch logische Operatoren, die Bits verknüpfen, wie AND, OR oder NOT.
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Parität

Es gibt eine gerade und eine ungerade Parität. Sie dient zur Fehlererkennung. Dabei wird ein zusätzliches Bit an die Datenbits der seriellen Übertragung angehängt. Bei gerader P. wird das Bit gesetzt wenn die Anzahl der HIGH-Datenbits eine gerade Zahl ergeben. Analog für ungerade P.
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Pointer

Ein Pointer enthält eine Adresse. Er zeigt also auf eine Speicherstelle. Beispiel: Der BASIC-Pointer. Er zeigt auf den Anfang des Programms.
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Port

Ports sind digitale Ein- und Ausgänge an der CPU. Sie können mit speziellen Befehlen angesteuert werden.
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Program Modus

In diesem Modus können Programme bearbeitet werden.
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Programm

Eine Aneinanderreihung von Befehlen und Daten, die eine bestimmte Funktion haben. Ein BASIC-Programm besteht z.B. aus vielen BASIC-Befehlen.
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RAM

RAM = Random Access Memory. Ein Speicher, der gelesen und beschrieben werden kann.
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Register

Ein Register ist eine Speicherstelle im internen RAM der CPU. Sie kann mit speziellen Befehlen gelesen und geschrieben werden. Alle Register sind nur der CPU zugänglich. Es gibt sogar Register, die nicht auslesbar sind.
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Reserve Modus

Der Reserve Modus erlaubt die Eingabe von Daten und Befehlen, die dann mit SHIFT + Buchstabe direkt eingefügt werden können.
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ROM

ROM = Read Only Memory. Dieser Speicher kann nur gelesen werden. Schreibzugriffe werden ignoriert. Im PC-1360 ist das ROM in Bänke unterteilt. Es gibt 8 Bänke und das interne ROM der CPU.
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Run Modus

Im Run Modus können Programme gestartet werden. Dafür kann das Programm nicht verändert werden.
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Serielle Schnittstelle

Die serielle Schnittstelle ist die Verbindung zur Außenwelt. Das Protokoll besteht aus einem Startbit, Datenbits, Parität und Stoppbits. Die Übertragungsgeschwindigkeit wird mit der Baudrate festgelegt.
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SIO

SIO = serielle Schnittstelle.
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Stack

Ein Bereich im Speicher der CPU. Hier legt die CPU die Rückkehradressen des Programms ab, wenn ein Unterprogramm mit CALL gestartet wird.
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String

Ein String ist eine Zeichenkette, die aus einem oder mehreren Bytes besteht. Jedes Zeichen ist im ASCII-Code gespeichert.
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Variable

Variablen sind veränderbare Speicherstellen. Sie besitzten immer einen Namen, mit dem man auf sie zugreifen kann. Beim PC-1360 sind maximal zwei Stellen erlaubt: A, AB und B2 sind gültige Namen. Nicht erlaubt sind Sonder- und Leerzeichen, sowie Zahlen am Anfang oder BASIC-Befehle. Belegen kann man Variablen mit = . Beispiel: A = 10
Um einen Text in einer Variable zu speichern, muss man ein $-Zeichen an den Namen anhängen: AB$ = "Text". Der Text muss dabei in Anführungsstriche gestellt werden! Eine solche Variable nennt man String-Variable. Variablen können auch in Felder gefasst werden.
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Word

Ein Word besteht aus 2 Bytes, dem LB und dem HB. Der Wert eines Word ist HB * 256 + LB.
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Zeilenendcode

Der Zeilenendcode wird am Ende jeder Zeile bei der seriellen Übertragung gesendet. CR bedeutet Chr(13) und LF = Chr(10), CR+LF ist also beide hintereinander.
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